Wir haben die Eisbären geseh´n…

Hessener SV besucht Eishockeyligaspiel der Berliner Eisbären

Einen Ausflug der ganz besonderen Art unternahmen insgesamt 39 Mitglieder und Freunde des Hessener SV.

Mitglieder und Sportfreunde des HSV unterwegs zum Eishockeyspiel der Berliner Eisbären. (Foto: Hans-Werner Goy)

Arrangiert vom Vorsitzenden des HSV, Hans-Werner Goy, besuchten sie am 15. Spieltag der Deutschen Eishockey Liga 2019/2020 die bisher in der Mercedes-Benz Arena ungeschlagenen Berliner Eishockey-Profis. Gegner der Eisbären war an diesem Spieltag der aktuelle Spitzenreiter und Favorit RB München, der in dieser Saison lediglich erst ein Spiel verloren hat.

Auf den Plätzen in der Arena angekommen, dauerte es einige Minuten bis sich die Hessener Sportfreunde an Atmosphäre, Stimmung und Lautstärke gewöhnt hatten und ab diesem Zeitpunkt nicht mehr von den anderen Eisbärenfans zu unterscheiden waren. In der ausverkauften Arena befanden sie sich unter den genau 14.200 Zuschauern, die gut unterhalten wurden und eine rasante Partie zu sehen bekamen.

Pausenlos gab es hartumkämpfte Zweikämpfe. Die Hessener und viele andere Berliner Fans leisteten den Eisbären mit anfänglichem Erfolg unaufhörlich lautstark ihre Unterstützung. Das Ergebnis einer starken Anfangsphase – eine kühne 2:0 Führung im ersten Drittel mit einer Verkürzung durch die Bayern zum 2:1.

Die ausgelassene Stimmung in der Arena verschwand ein wenig im zweiten Drittel, als die zu diesem Zeitpunkt klar besseren Gäste die Partie zum 2:4 drehten.

Im letzten Drittel ging es nochmals heiß her. Mit einem starken Willen das Spiel für sich zu entscheiden, gelang den Eisbären im anhaltenden Sturm auf das gegnerische Tor der Anschlusstreffer zum vorübergehenden 3:4. Durch einen Schuss ins leere Tor der Eisbären kurz vor Schluss besiegelten allerdings die Gäste aus München die 3:5 Niederlage.

Bis zum Schluss wurden die Eisbären unüberhörbar angefeuert, es wurde mitgefiebert, mitgezittert und bei den insgesamt 3 Toren mitgejubelt. Begeistert vom tollen Kampfgeist und einem guten Spiel der Berliner Eisbären, waren es auch die Besucher aus Hessen, die den Verlierern trotz der Niederlage Applaus spendeten. Diesen Applaus, so die Einschätzung der Fans, hatten sich die Eisbären auch redlich verdient.

Es war ein toller erlebnisreicher Tag. Herzlichen Dank an dieser Stelle dem Vereinsvorsitzenden Hans-Werner Goy, der diesen Ausflug auf den Weg brachte und durchorganisierte.

25 Jahre Tennis im HSV

Im  September 1993 fasste der Hessener Sportverein 1928 e.V. den Gedanken, mit der Errichtung einer Tennisanlage die Freizeitmöglichkeiten zu erweitern und damit das Sportangebot attraktiver zu gestalten.

Der Gedanke verfestigte sich so sehr, dass schon im darauffolgenden Jahr mit den Maßnahmen zum Bau von 2 Tennisplätzen begonnen wurde.  Die maßgeblichen Männer der ersten Stunde waren Gerrit Achilles, Klaus Bogoslaw, Jens Brennecke,  Enrico Kretschmar, Axel Lange, Andreas Runewitz, Detlef Schönfeld und Frank Werner, die mit einer Darlehensaufnahme und einer persönlichen Bürgschaft über 60.000,- DM die erforderliche Gesamtinvestitionssumme von ca 150.000,- DM sicher stellten. Vom Landessportbund wurden damals Fördermittel in Höhe von 35.000,- DM bewilligt. Die Gemeinde Hessen beteiligte sich an dem Vorhaben mit 30.000,- DM. Vereinseigene Mittel wurden in Höhe von 14.000,00 DM aufgebracht. Die Eigenleistungen der Vereinsmitglieder wurden auf 7.000,00 DM beziffert.

Am 20. August 1994 wurde die Tennisanlage feierlich eingeweiht. 53 Mitglieder hoben zu diesem Zeitpunkt die Abteilung Tennis des Hessener SV aus der Taufe. Gegenwärtig sind es 29 Mitglieder, die sich dem Tennissport verschrieben haben und sowohl im Männer- als auch im Frauenbereich im Punktspielbetrieb der Bereichsliga unterwegs sind.

Fast auf den Tag genau, wie zur Eröffnung vor 25 Jahren, veranstaltete die Abteilung Tennis am 24. August ihre Jubiläumsfeier „ 25 Jahre Tennis“ im Hessener Sportverein 1928 e.V.. Vierundfünfzig Einladungen wurden zu dieser Veranstaltung ausgesprochen. Nur wenigen war es nicht möglich, der Einladung zu folgen, so dass der amtierende Abteilungsleiter Bernd Ladde bei seiner Eröffnungsrede zahlreiche Gäste, darunter u. a. Vertreter des Tennisverbandes Sachsen-Anhalt,  die Bürgermeisterin der Stadt Osterwieck Frau Ingeborg Wagenführ, den Ortsbürgermeister der Gemeinde Hessen Klaus Bogoslaw, den Vorsitzenden des Hessener SV Hans-Werner Goy, langjährige Sponsoren und Vertreter zweier befreundeter Tennisclubs begrüßen konnte.

In den Anfangszeiten war es Enrico Kretschmar, der die Geschicke des Tennissports in die Hände nahm und lange Zeit als Abteilungsleiter fungierte. Er berichtete über die Anfangsgeschichte und umriss die Ereignisse während seiner aktiven Zeit in der Abteilung.

Die Glückwünsche des Hessener Sportverein überbrachte der Vereinsvorsitzende Hans-Werner Goy. Er hob dabei das Engagement der Mitglieder hervor und überreichte zur Verwirklichung zukünftiger Zielsetzungen einen symbolischen Scheck. Der Ortsbürgermeister Klaus Bogoslaw übermittelte die Glückwünsche  der Gemeinde Hessen. Er selbst leitete die Geburtsstunde der Abteilung Tennis mit ein und begleitete deren Beginn. Seinen herzlichen Dank und seine uneingeschränkte Anerkennung richtete er an alle Abteilungsmitglieder, die sich für die weitere Zukunft des Tennissports einsetzen. Den Reigen der offiziellen Gratulanten schloss die Bürgermeisterin der Stadt Osterwieck, Frau Ingeborg Wagenführ. Sie würdigte mit Ihren Worten die vielfältigen Aktivitäten des Hessener SV, insbesondere an diesem Tag die Arbeit der Abteilung Tennis und brachte Ihre grundsätzliche Wertschätzung für die Vereinsarbeit und das Ehrenamt zum Ausdruck. Im Namen der Stadt Osterwieck bedachte sie die Jubilare ebenfalls mit einer finanziellen Zuwendung für eine weitere erfolgreiche Abteilungsarbeit.

Im Anschluss an die Gratulationen eröffnete Bernd Ladde das vorbereitete Kaffee- und Kuchenbuffet. Während sich die geladenen Gäste Kaffee und Kuchen schmecken ließen, war es der Sportfreund Hans-Georg Birla, der im Rahmen der Jubiläumsfeier die Vorbereitungen zum Start des 8. Peter-Meyer-Gedenkturnieres traf. Insgesamt gingen zu Ehren des viel zu früh verstorbenen Hessener Tennisspielers Peter Meyer erstmals 12 Doppelpaarungen an den Start.

Das Teilnehmerfeld des 8. Peter-Meyer-Gedenkturnieres

Nicht nur  Spielerinnen und Spieler aus Hessen hatten sich für die Teilnahme an diesem Turnier eintragen lassen. Auch Tennisfreunde aus Krosigk, Darlingerode, Silstedt, Wernigerode, Badersleben, Veltheim und Osterwieck reisten an, um das Peter-Meyer-Gedenkturnier mitzugestalten. In drei Gruppen wurde im Modus „Jeder gegen Jeden“ gespielt. Trotz hochsommerlicher Temperaturen wurde von den Akteuren tolles Tennis geboten. Die zuschauenden Gäste bekamen immer wieder tolle und raffinierte Ballwechsel zu sehen. Die Begegnungen waren zum Teil hart umkämpft, allesamt spannend und oftmals auch sehr amüsant. Bisher waren Siege und Niederlagen in den Gedenkturnieren der Vorjahre zweitrangig. Nicht so in diesem Jahr. Diesmal ging es um Gold, Silber und Bronze. Nach vierstündiger Spielzeit standen die Gewinner der Pokale und Urkunden fest. Platz drei sicherte sich das Doppel Heinrichs/Zametschnik. Auf den Silberrang spielten sich Dreier/Wloch. Der goldene Pokal wurde dem Siegerdoppel Hohmann/Goy überreicht.

Die Turnierbesten v. l. Jan Zametschnik, Thomas Heinrichs, Christoph Goy, Thomas Hohmann, Susanne Wloch und Sönke Dreier

Nach der Siegerehrung ließen sich die Teilnehmer der Jubiläumsfeier in geselliger Runde Leckeres vom Grill und selbstgemachte Salate schmecken. Bis in die frühen Morgenstunden des Sonntags hinein wurde ausgiebig gefeiert. Dank vieler fleißiger Hände war die Jubiläumsfestlichkeit „25 Jahre Tennis“ in Verbindung mit dem 8. Peter-Meyer-Gedenkturnier eine großartige Veranstaltung zum Abschluss der Saison 2018/2019. 

Auf den Spuren des Falken

Karola Seifert, Renate Balzer, Christiane Krolikowski, Andrea Duden, Cordula Goy, Kerstin Schober, Waltraud Weidemeyer, Norbert Schober (unten v. l), sowie Karen Lange, Axel Lange, Karsten Springer und Hans-Werner Goy (oben v. l.) (Foto: Simone Ahrens)

Die Gastwirtschaft „Zum Falken“ in Meisdorf an der „Pforte des Selketals“ unmittelbar am Fuße der Burg Falkenstein war am zweiten Augustwochenende für 13 Wanderfreunde aus Wolfenbüttel, Hessen und Veltheim Ausgangs- und Endpunkt der nunmehr 40. öffentlichen Wanderung des Hessener SV. Mehr als 800 Pflanzenarten und eine große Anzahl seltener, zum Teil bedrohter Tierarten  sind im Selketal beheimatet. Autos sind im Naturschutzgebiet u. a. zwischen Selkemühle und Meisdorf tabu, so dass die Ausflügler die Stille des Tales ungestört genießen konnten.  

Die insgesamt 13 Kilometer lange Rundwanderstrecke führte die Teilnehmer auf einem Teilabschnitt des Selketal-Stieges und dessen Umgebung anfänglich über den „Mettenberg“ in Richtung „Langes Tal“. Der „Mettenberg“ ist mit der Stempelstelle Nr. 203 in das System der „Harzer Wandernadel“ eingebunden. Die Wanderhefte wurden an dieser Stelle um den ersten von zwei Tagesstempeln ergänzt, bevor man sich niederließ, um in aller Ruhe ein ausgiebiges Frühstück aus der mitgeführten Rucksackverpflegung zu sich zunehmen.

Während dieser Pause wurden bereits Informationen zur nächsten, am 28. September in Burg stattfindenden Wanderung gegeben. Zu diesem Wandertag ist eine Anmeldung bis zum 17. August bei der Sportfreundin Karen Lange erforderlich und kann unter 0176 53543090 erfolgen.

Der nachfolgende Streckenabschnitt führte zur „Bauernwiese“ um bald danach die „Meisdorfer Trift“ zu erreichen. An diesem Ort wurde eine weitere, diesmal kürzere Rast eingelegt und das obligatorische Gruppenfoto für die Wanderchronik aufgenommen.

Über den ausgewiesenen Wanderweg „Meisdorfer Trift“, einem Stichweg als Sackgasse und vorbei an mächtigen, beeindruckenden Bauten der Roten Waldameise erreichten die Wanderer die am nördlichen Selkerand liegende Stelle, wo einst die Ackeburg trohnte und den daneben befindlichen Aussichtspunkt „Selkesicht“ auf 330 Meter über NHN. Dieser Standort mit direktem Sichtkontakt zur Burg Falkenstein und  wunderschönen Aussichten hinunter auf das Selketal bot mit einem kleinen Rastplatz die Gelegenheit zu einem gemütlichen Verweilen. Dieser landschaftlich reizvolle Flecken ist als „Selkesicht an der Ackeburg“, Stempel  Nr. 204 bekannt und fand als zweiter Tagesstempel seinen Platz in den mitgenommenen Wanderbüchern.

Recht abenteuerlich wurde es auf dem letzten Streckenabschnitt von der „Ackeburg“ zurück ins Tal zur Gastwirtschaft. Ein nicht sehr langer aber dafür umso steilerer und anspruchsvollerer Pfad war für alle Teilnehmer, insbesondere für die Älteren der Wandergruppe zum Ende der Wanderung eine große Herausforderung, die aber von allen mit Bravour gemeistert wurde. Seinen Ausklang fand die 40. öffentliche  Wanderung mit der wohlverdienten Einkehr in das Gasthaus „Zum Falken“. Kühle Getränke schafften Abhilfe gegen die durstigen Kehlen und leckeres Essen stillte den aufgekommenen Hunger.

Du wirst gesucht!

Du bist begeisterter Fußballfan und wolltest immer schon zweimal 45 Minuten anpfeifen, auf „Abseits“, „Aus“, „Ecke“, „Freistoß“ oder „Elfmeter“ entscheiden und wenn nötig die Spieler mit „Gelben Karten“ verwarnen oder mit „Roten Karten“ vom Platz stellen, dann bist du der oder die Richtige für uns. Du bist interessiert, dann melde dich bitte.

„25 Jahre Tennis“ im HSV

An alle Mitglieder der Abteilung Tennis des Hessener SV

Guten Morgen liebe Freunde des Tennissports,
anlässlich „25 Jahre Tennis“ im Hessener SV sind wir mittendrin, um die Jubiläumsfeier, die am 24. August stattfinden wird, vorzubereiten. Wir beginnen mit der Einladung für euch und freuen uns auf eure Rückmeldung und Teilnahmebestätigung, wenn ihr an diesem Tag dabei sein könnt. Bis dahin, lasst es euch gut gehen.