#SO GEHT KLIMASCHUTZ

Es ist geschafft – LED – Licht an!

Eine in die Jahre gekommene Flutlichtanlage ist störanfällig, verursacht einen hohen Instandhaltungsaufwand und enorme Stromkosten. Zeit für den Hessener SV an dieser Stelle mit einer Umrüstung der Flutlichtanlage auf eine energiesparende LED-Beleuchtung eine vereinsbezogene Energiewende einzuleiten.

In nur drei Tagen – vom 08.11.23 bis zum 10.11.23 – wurden die alten Leuchten und Vorschaltgeräte der Flutlichtanlage demontiert und hochwertige LED-Beleuchtungselemente installiert. Die Vorteile liegen klar auf der Hand. Effizient und umweltfreundlich punkten sie mit niedrigerem Energieverbrauch, Verringerung der CO2-Emission, geringerer Lichtemission, deutlich besserer Ausleuchtung durch individuelle Lichtplanung und längerer Lebenszeit. Damit wird umweltbewusstes, nachhaltiges und klimaschonendes Handeln umgesetzt.

Dieses Handeln wurde bauseitig ausgeführt von der Holsteiner Kabel- und Leitungsbau Willi Pohl GmbH & Co. KG und wird finanziell gefördert von der Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt – Fördersumme 14.000,00 EUR, von der Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) – Fördersumme 12.250,00 EUR und vom Landkreis Harz Sportförderung – Fördersumme 1.750,00 EUR. Zur Deckung der Gesamtkosten bringt der Verein Eigenmittel in Höhe von 8.000,00 EUR auf.

Vorhabenbezeichnung:

„KSI: Beleuchtungssanierung der Flutlichtanlage des Hessener Sportverein 1928 e.V. in Osterwieck

Förderkennzeichen:  67K20870 

www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie

„Nationale Klimaschutzinitiative

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemmissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.“ 

Weitere Förderung durch

Vielen Dank für die Unterstützung.

65. Wanderung des Hessener

Radwanderung auf den Spuren der Telegraphie

Die Abteilung Wandern des Hessener SV lud kürzlich zur 65. öffentlichen Wanderung ein. Für die ausgebildete Wanderleiterin Karen Lange war dies Anlass genug, eine Tour der besonderen Art anzubieten.

Fünf Wanderfreunde waren diesmal nicht auf Schusters Rappen und ohne ihre Wanderhefte für die Harzer Wandernadel unterwegs. Mit dem Rad erkundeten sie einen Streckenabschnitt des Telegraphenradweges Berlin – Koblenz.

Der vollständige Radweg führt durch insgesamt 6 Bundesländer, verfügt über 62 Stationen, erstreckt sich auf eine Länge von 588 Kilometer und verbindet weiträumige Naturgebiete, idyllische Ortschaften und betriebsame Städte. Die Telegraphenlinie war zwischen 1832 und 1849 ein schnelles und sicheres Mittel, verschlüsselte Nachrichten durch optische Signale an einem 6,30 Meter hohen Masten zu übermitteln. Ausschlaggebend für die Wahl der Stationsstandorte waren die Sichtverhältnisse, da die Telegraphenstationen nur am Tag und bei guter Sicht Nachrichten weitergeben konnten. Daher wurden diese Anlagen auf natürlichen Hügeln oder vorhandenen Bauwerken errichtet. Um 30 Wörter von Berlin nach Koblenz weiterzuleiten, benötigte man seinerzeit ca. 90 Minuten.

Insgesamt 11 dieser Stationen – Nr. 10 bis Nr. 20 – sind in Sachsen-Anhalt beheimatet. Die Station Nr. 10 befand sich auf dem Weinberg bei Dretzel und die Station Nr. 20 am Nordhang des Großen Fallstein nahe Veltheim. Über die Station Veltheim Telegraphenbreite informiert eine Stationstafel an der Veltheimer St. Johanniskirche. Dieser Standort war Ausgangspunkt der Radwanderung und führte zunächst über gut ausgebaute Wirtschaftswege nach Hessen und Rohrsheim. Ab Rohrsheim fuhr die Gruppe über einen Obstlehrpfad bis hin zur Ortschaft Westerburg und wiederum über gut befahrbare Wirtschaftswege bis nach Dedeleben, um das Heimatmuseum Dedeleben und den gleichnamigen Verein unter der Leitung des Vorsitzenden Uwe Krebs zu besuchen.

Das Heimatmuseum informiert in einer sehenswerten Dauerausstellung im Allgemeinen über die Geschichte der Optischen Telegraphie und im Besonderen über die Station Nr.19 Pabstorf Sommeringberg.

Der Vorsitzende Uwe Krebs, gleichzeitig Ortschronist, führte die Besucher durch die Räumlichkeiten des Heimatmuseums und gab interessantes Wissen an sie weiter. Neben der Dauerausstellung zur Telegraphie beherbergt das Museum auch Ausstellungsbereiche über das allgemeine Leben in der ehemaligen DDR, über die Geschichte des Ortes und der Kirche sowie Generationsübergreifendes zu Kindergarten und Schule. Unzählige alte Fotos, Schriftstücke und Urkunden gibt es zu betrachten. Eine Besucherin war sehr erstaunt und erfreut, als sie auf einem ihr bisher unbekannten Einschulungsfoto von 1934 ihre Mutter wieder erkannte.

Nach der einstündigen Führung durch das Museum nahmen die Wanderfreunde aus Hessen, Veltheim und Adersleben die Einladung zu einer Tasse Tee dankbar an. Hier bot sich noch einmal die Gelegenheit, mit Herrn Krebs ins Gespräch zu kommen.

Vor dem Gebäude des Heimatmuseums wurde das obligatorische Gruppenfoto aufgenommen. Erst dann traten die Radfahrer in umgekehrter Richtung den Rückweg an.

Ein Ausflug der Sportfreunde des Hessener SV endet selten ohne eine Einkehr. Auf der Westerburg ließen sich daher die Radfahrfreunde Leckeres aus Topf und Pfanne schmecken. Beim gemütlichen Zusammensein tauschte man sich über die Eindrücke des Tages aus. Dass sich die abschnittsweise Erkundung des Telegraphenweges mit einem Besuch des Heimatmuseums Dedeleben lohnt, darüber waren sich alle einig. Man war auch einer Meinung darüber, noch eine Herbstwanderung durchzuführen, bevor die Wandersaison 2023 mit dem traditionellen Wandertag „Zwischen den Jahren“ ihren Ausklang findet. Wie alle anderen Wanderungen, werden auch diese öffentlich sein. Näheres dazu erfahren Interessierte wie immer unter www.hessener-sv.de oder auf der facebook-Seite des Hessener SV.

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Auf historischen Spuren

Eine Wanderung der etwas anderen Art unternahm kürzlich eine kleine Wandergruppe des Hessener SV. Diesmal nicht auf den Spuren der Harzer Wandernadel unterwegs, erkundeten die sechs Teilnehmer den Nachbarort Deersheim. Die insgesamt 17 geschichtlich hochinteressanten Gebäude und Hofanlagen sowie das Wanderwegenetz um Deersheim mit einer Vielzahl weiterer Besonderheiten weckten die Neugier der Ausflügler. Nach der Einnahme eines gemeinsamen Mittagessens im Dorfkrug war die Familiengruft der Familie Hochgreve – etwas außerhalb der Ortschaft – Ausgangspunkt der 10 Kilometer langen Wanderung. Im Ort selbst gab es weiterhin viel Wissenswertes zu erfahren. Karen Lange, Wanderleiterin des Hessener SV, war bestens vorbereitet. Sie führte die Gruppe von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit und gab kurze Erläuterungen dazu. Die an den Gebäuden angebrachten Tafeln, gaben zusätzlich aufschlussreiche Informationen zur Geschichte des jeweiligen Objektes. Mehrfach war es u. a. die Familie von Gustedt, über die als Erbauer oder Erwerber auf den Tafeln nachzulesen war. Über den Drohneweg ging es nach dem Dorfrundgang hinaus auf die verzweigte Wanderstrecke. An der „Gesundheitsquelle“ wurde eine kurze Rast eingelegt und das obligatorische Foto für die Wanderchronik geschossen. Auch als „Baronsquelle“ bezeichnet, wurde sie in früheren Zeiten von Wanderern und Bauern als Frischwasserquelle genutzt.

Auf dem Foto: v. l. Waltraut Weidemeyer, Ursula Letsch, Wanderleiterin Karen Lange, Norbert Schober und Carmen Wascher

Der sogenannte „Goldknüel“ war das nächste Ziel auf der Wegstrecke. Dahinter verbirgt sich ein Hügel, der ein bronzezeitliches Grab vor etwa 1800 – 1700 Jahre vor unserer Zeit beherbergt haben soll. Skelettfunde weisen darauf hin, dass der Hügel auch als Richtstätte genutzt wurde. Außerdem kreuzten sich an diesem Punkt zwei wichtige Heerstraßen und zwar Braunschweig – Blankenburg und Halberstadt – Goslar.

Auch hier legte die Gruppe eine kurze Verschnaufpause ein und genoss bei wolkenlosem Himmel einen wunderbaren Blick über weite Gerstenfelder bis zum Windpark „Druiberg“ zwischen Rohrsheim und Dardesheim. Bereits zwei Drittel der Wegstrecke waren an dieser Stelle zurückgelegt. Die Vorfreude auf das nahe „Cafe im Grünen“ war groß, jedoch ein Stopp hier leider nicht möglich. Diese idyllische Einkehrmöglichkeit hat derzeit nur sonntags geöffnet. Die Durchwanderung der Parkallee, einst die längste Schwarzerlenallee Deutschlands mit 1,3 km war das letzte Highlight des Ausfluges. Besonders beeindruckend fanden die Sportfreunde aus Hessen und Veltheim das am Wegrand stehende Insektenhotel und das Baumtelefon.

Unverhofft kamen die Unternehmungslustigen am Ende der Wanderung doch noch zu ihrem wohlverdienten Kaffee und Kuchen, als sie das Sportfest des TSV 1912 Deersheim besuchten.

Da es einigen Wanderfreunden nicht möglich gewesen ist, an diesem Ausflug
teilzunehmen, wird es mit großer Wahrscheinlichkeit eine Neuauflage geben. Die
nächste Wanderung des Hessener SV findet am 10. September statt und wird in das
Selketal führen. Näheres dazu gibt es wie immer zum gegebenen Zeitpunkt auf
facebook und auf der Vereinshomepage unter www.hessener-sv.de.





50. Woche des Sports

Die Abteilung Tennis eröffnet den Reigen der sportlichen Aktivitäten unserer 50. Woche des Sports.

Du bist vom Tennissport begeistert, hast aber noch nie einen Schläger in der Hand gehabt – dann bist du bei uns genau richtig, wir warten auf dich.

Du bist ein Anfänger mit einiger Spielerfahrung – dann bist du bei uns genau richtig, wir warten auf dich.

Du gehörst zu den fortgeschrittenen Tennisspielern – dann bist du bei uns genau richtig, wir warten auf dich.

Du möchtest erst einmal einfach nur als Zuschauer dabei sein – dann bist du bei uns genau richtig, wir warten auch auf dich.

Seid mit dabei, wenn es im Doppel um die Plätze 1, 2 und 3 geht und meldet euch an.

Beginn 16.00 Uhr im Sportzentrum Hessen. Wir freuen uns auf euch. Für euer leibliches Wohl ist bestens gesorgt.

Tagesordnung zur Mitgliederversammlung am 31. März 2023

1. Begrüßung und Eröffnung, Feststellung der Beschlussfähigkeit

2. Gedenkminute für verstorbene Mitglieder

3. Bekanntgabe der Tagesordnung und Beschluss

4. Geschäftsbericht des Vorstandes

5. Berichterstattung der Abteilungsleiter

6. Bericht des Hauptkassierers

7. Bericht der Kassenprüfer

8. Diskussion

9. Beschlussfassungen

a) Genehmigung des Jahreskassenberichtes für 2022

b) Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2022

10. Neuwahl des Vorstandes

11. Schlusswort

Stern der Weihnacht

Leuchtend hell am Himmelszelt,

strahlt ein Stern auf unsere Welt.

Sein Glänzen durchbricht die Schwärze der Nacht,

hält über die Menschheit in der Dunkelheit wacht.

Die Finsternis erfüllt er mit seinem Licht,

gibt Hoffnung für Alle und Zuversicht.

Der Stern der Weihnacht ist´s, der unsere Herzen berührt,

der uns zur Freude, Harmonie und Besinnlichkeit führt.

Simone Ahrens, Veltheim am Fallstein

Liebe Vereinsmitglieder, wir wünschen euch und euren Familien eine schöne Adventszeit, frohe Weihnachten, genügend Zeit für die Dinge, die euch Spaß und Freude bereiten und die nötige Zuversicht für ein neues Jahr mit vielen glücklichen Momenten.

Wir bedanken uns bei euch für euer Engagement, für euren sportlichen Ehrgeiz, eure Treue zum Verein und rechnen auch im nächsten Jahr ganz fest mit euch.

Vorweihnachtliche Grüße

Euer Hessener Sportverein 1928 e.V.

Der Berg ruft – vierter Brockenaufstieg der Wanderer des HSV

Oft hört man oder spricht selbst den Satz: „Viele Wege führen nach Rom.“ Dieses Sprichwort ergänzen die Wanderfreunde des Hessener SV unter der Leitung von Karen Lange mit dem Nachsatz: „… und eben auch zum Brocken.“ Das Wegenetz zum Brocken bietet eine Vielzahl an Aufstiegsmöglichkeiten. Egal ob Anfänger oder Profi, Genießer, Anspruchsvolle oder Konditionsstarke – für jeden ist etwas dabei.  

Vor kurzem entschied sich die Hessener Wandergruppe bei ihrem insgesamt vierten Aufstieg seit Gründung für einen relativ leichten Wanderweg und wählte Oderbrück als Startpunkt. Bis zum Brockengipfel sind von hier aus „nur“ etwa 350 Höhenmeter zu überwinden. Das Wetter meinte es an diesem Tag mit angenehmen 18 Grad und einer leichten Brise besonders gut mit der neunköpfigen Schar aus Hessen, Veltheim und Wegeleben.  

Auf dem Foto v. l.: Waltraut Weidemeyer, Thomas Burkert, Christiane Krolikowski, Karsten Springer, Kerstin Schober, Norbert Schober, Karen Lange, Renate Balzer sowie Simone Ahrens

Erstes Etappenziel war das Bodebruch-Hochmoor. Dieser Lebensraum ist strengstens geschützt, das Betreten ist verboten und daher von einem Holzbohlenweg aus zu entdecken. Eine angelegte Aussichtsplattform ermöglicht einen Ausblick auf das rund ein Quadratkilometer große Torfmoor.

Nach der Durchquerung der Moorlandschaft erreichten die Ausflügler den Grenzstein Dreieckiger Pfahl zwischen Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. In unmittelbarer Nähe befindet sich der gleichnamige Kreuzungspunkt mit einer Schutzhütte. Hier bot sich die Gelegenheit für eine kurze Verschnaufpause und einen kleinen Imbiss aus der mitgeführten Rucksackverpflegung. Vor Wiederantritt der Wanderung ergänzten die Teilnehmer ihren Wanderpass und die Begleithefte zur Harzer Wandernadel um den Stempel Nr. 168.  

Über den „Grenzweg am Bodesprung“ erreichte man den Goetheweg als Teil des „Grünes Band“. Bevor der Anstieg hinauf zum Goethebahnhof der Brockenbahn in Angriff genommen wurde, unternahm die Gruppe einen kleinen Abstecher zur Schutzhütte am Eckersprung. Dort entspringt die Ecker als kleines Bächlein, um ungefähr acht Kilometer weiter in der Eckertalsperre gestaut zu werden. Ein weiterer Stempel konnte dem Wanderpass hinzugefügt werden, diesmal die Nummer 136.  Über die nachfolgenden Wege entlang der Brockenbahn und auf der Brockenstraße ging es letztendlich hinauf zum Brockengipfel, der an diesem Tag zwar nicht im Sonnenlicht glänzte, aber auch nicht durch dichten Nebel verhüllt war. Von der Wanderleiterin Karen Lange erfuhr die Gruppe, dass das Klima auf dem Brocken mit dem von Island oder dem Klima in den Alpen auf einer Höhe von 2000 bis 2200 Meter Höhe verglichen werden kann.

Um die Mittagszeit auf dem Brocken ankommen, heißt für die Wanderfreunde immer wieder aufs Neue, eine deftige Erbsensuppe mit Bockwurst zu sich zu nehmen. Damit war man bestens für den Rückweg gestärkt. Obligatorisch vor dem Abstieg sind die Umrundung des Brockengartens, der ca. 1500 Pflanzenarten aus allen Hochgebirgen der Erde beherbergt, der Brockenstempel und das Teilnehmerfoto für die Wanderchronik vor dem Brockenstein mit der Höhentafel.

49. Woche des Sports

Sportwoche des Hessener SV entpuppt sich einmal mehr als Erfolg

Beim Hessener Sportverein 1928 e.V. stand das erste Juliwochenende ganz im Zeichen der 49. Woche des Sports. Das traditionelle Familienfest stand in diesem Jahr unter dem Motto: „Tu heute etwas, für das dir dein zukünftiges Ich danken wird.“

Damit war vollkommen klar, dass der Fokus nicht nur dem Fußball gehörte. Ebenso im Mittelpunkt standen Kinderbewegungsspiele, Tennis, Kegeln, Schießen, Laufen und Tanzen. Große Unterstützung während des verlängerten Wochenendes erhielten die Sportfreunde des Hessener SV von den ortsansässigen Vereinen, wie dem Förderverein „Kita Hessen“ e. V. unter der Leitung von Peggy Brasche, dem Schützenverein Hessen 1992 e.V., dem Hessener CC „Rot-Gold“ 1968 e.V. sowie dem Förderverein Freibad Hessen e.V..

Mit Damenfußball starteten wir am Freitag in das lange sportliche Wochenende. Auf dem Rasen standen sich die Mannschaften des SC 1919 Heudeber e.V. und des SV Wendessen von 1947 e.V. II gegenüber. Das Freundschaftsspiel entschieden die Damen aus Heudeber am Ende mit 6:4 für sich. Sieg und Niederlage waren jedoch zweitrangig. Die zahlreichen Zuschauer bekamen ein unterhaltsames Spiel mit vielen Tore zu sehen und trugen zu einem gelungenen Freundschaftsspiel bei.

Mannschaftsfoto: SC 1919 Heudeber e.V. (schwarze Kleidung) und SV Wendessen von 1947 e.V.

Der Samstagvormittag gehörte ganz und gar den kleinen Mitbürgern. Rund um den Sportplatz waren diverse Kinderstützpunkte wie Mal-, Bastel- und Bobbycarstrecke, Kinderschminken, Pusterohrschießen und Heißer Draht aufgebaut. Hier herrschte von Anfang an immer rege Betriebsamkeit. Darüber hinaus waren Kinder und Jugendliche aufgerufen, das DFB-Fußballabzeichen in 5 Disziplinen abzulegen. Die Stationen Dribbelkünstler, Kurzpass-Ass, Kopfballkönig, Flankengeber und Elferkönig waren zu absolvieren. Der Abteilungsleiter Fußball, Mathias Wascher konnte nach dem Durchlauf aller Stationen viele Male Gold und Silber überreichen, was eindeutig zeigt, wie talentiert die Teilnehmer waren.

Während der Nachwuchs bei seinen Aktivitäten jede Menge Spaß hatte, ging es auf den Tennisplätzen im Punktspielbetrieb Herren 40 um einen weiteren Saisonerfolg. Mit einem 5:1 Sieg gegen den Halleschen TC Peißnitz e.V. II sicherte sich die Herrenauswahl des HSV nach fünf von sechs Spieltagen den zweiten Rang in der Bereichsliga.

Zur besten Kaffee- und Kuchenzeit war die I. Fußballherrenmannschaft des HSV gegen den SV Stahl Thale e.V. II gefordert. Mit Courage, Kampfgeist und einem verdienten 3:2 Sieg hat sich die Elf um Trainer Stefan Schrader vorerst die Chance auf den Harzoberliga-Klassenerhalt gewahrt und eine gute Ausgangsposition für das letzte Punktspiel der Saison verschafft.

Nach den sportlichen Aktivitäten des zweiten Tages nahm der Vereinsvorsitzende Hans-Werner Goy die Siegerehrungen aus den Wettstreiten Bohle-Kegeln, Schießen und dem 2. ÖSA-Vereinslauf vor.

Geehrt werden konnten bei den Kegelteams Marlies Bekurts und Siegbert Kotyrba, die mit dem besten Ergebnis den Teamwettbewerb gewannen. Renate Balzer und Waltraut Weidemeyer sicherten sich mit ihrer Leistung den zweiten Platz. Platz drei ging an die Paarung Claudia Matz und Norbert Schönemann.

In Auswertung des Schießwettbewerbes wurden die Sieger im Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbereich ausgezeichnet. Richard Wand belegte in der Kategorie Kinder den ersten Platz. Bei den Jugendlichen ging Robert Rode als Sieger hervor. In der Gruppe der Erwachsenen konnte Siegfried Lohmann als bester Schütze ausgezeichnet werden.

Zu guter Letzt wurden aus den Reihen des Hessener SV die lauffreudigsten Teilnehmer des 2. ÖSA-Vereinslauf gewürdigt. Ausgezeichnet wurde Ricardo Bormann, der den ersten Platz belegte. Auf Rang zwei lief sich Karen Lange und Mandy Bähsel konnte sich den dritten Platz sichern. Allen Ausgezeichneten wurde ein Pokal überreicht.

Mit einem gemütlichen Beisammensein und dem unterhaltsamen Auftritt der Tanzgruppe des Hessener Carnevalsclub ließen die Vereinsmitglieder und ihre Gäste den zweiten Veranstaltungstag partymäßig ausklingen.

Die Tanzgruppe des Hessener CarnevalClub

Einen sehr gelungenen Abschluss fand die Sportwoche am Sonntag mit dem traditionellen Familienfrühstück in Zusammenarbeit mit der Landhausschlachterei Mario Hesse aus Dingelstedt, Mecky´s Getränkeoase und der ebenso traditionellen Abschlusstombola. Trotz der hohen Temperaturen, die schon am Morgen herrschten, konnte der Vereinsvorsitzende Hans-Werner Goy 250 Gäste aus Hessen und Umgebung, darunter Sponsoren des Hessener SV und die Vertreter des befreundeten MTV Watzum v. 1984 e.V. begrüßen. Der Auftritt der „Huckeflöhe“ des Hessener CarnevalClub mit einer Tanzdarbietung zum Song “Cordula Grün“ sorgte bei allen Besuchern für eine ausgelassene Stimmung, die bis in den späten Nachmittag anhielt.

Der Vorstand des Hessener SV bedankt sich auf diesem Wege ganz herzlich bei allen Aktiven, den Sponsoren und vielen fleißigen Helfern, den teilnehmenden Hessener Vereinen, den Gastronomen sowie bei allen Mitgliedern des HSV, die bei der Vorbereitung und Durchführung der Woche des Sports mit viel Fleiß und Zeitaufwand aktiv und somit zum guten Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.